Fährtenarbeit


Bei der Fährtenausbildung wird das natürliche Triebverhalten gezielt ausgelöst und auch gesteuert. Begonnen wird oft schon beim Junghund mit Futterspuren. Der Junghund, aber auch der schon erwachsene Hund lernt einer Futterspur, die auf einem Feld oder Wiese gezogen wird, zu folgen und am Ende dieser Spur findet er sein Leckerli! Diese positive Motivation beim Lernen, hilft zum raschen Erfolg des Hundes und bewirkt auch, dass er sich diese angenehmen Dinge rasch merkt! Bei der Fährtenarbeit muß der Hund in einem Gelände (Acker, Wiese, usw.), durch den Einsatz seinesn Geruchsinnes, Gegenstände finden und den erfolgreichen Fund seinem Hundeführer durch entsprechendes Verhalten anzeigen. Die Anzahl der Gegenstände und die Länge der abzusuchenden Fährte richtet sich nach den entsprechenden Prüfungsstufen. Die Fährtenhundeprüfungen (FH1, 2 und 3 sind spezielle Prüfungen bei denen der Hun nur in Fährtenarbeit vorgeführt wird. Voraussetzung ist natürlich die bestanden Begleithundeprüfungen.

Um bei der Fährtenarbeit keine Fehler zu machen, ist es ratsam die ersten Übungen unter den Augen von fachlich gut ausgebildeten Trainern zu absolvieren!

Fast in jeder Hundeschule und auch Landesgruppen des österr. Retrieverclubs, werden Fährtenkurse angeboten! Fragen Sie einfach mal bei Ihrem Trainer nach!